Fr. 06.12. – So. 08.12., Beginn: :00 h, Ende: :30 h
Der „Advent“ – als Zeit in dunkler Jahreszeit – ist schon von seiner
Natur her eine Zeit, wo das natürliche Licht und Wärme abnehmen, so dass wir
Menschen selbst durch Feuer und Kerzenlicht dafür sorgen müssen, um leben zu
können. Als Menschen kennen wir aber auch die innere, die seelische Dunkelheit
und Kälte. Dagegen haben wir Lichtworte, die unser Seelenleben erhellen und
erwärmen können. Solche Worte sind: „Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes
wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten.“
Sie stammen aus dem Lobpreis eines Menschen, der die Sprache wiederbekam, als
er nach dunkler Zeit erkannte: Gott will weitergehen, … weitergehen im
Gottvertrauen. Das Licht aus der Höhe bleibt nicht in der Ferne, sondern nimmt
in Johannes dem Täufer, dem Cousin Jesu, eine erste Gestalt an. Man nennt ihn
den Vorläufer Jesu. Mit ihm laufen seine Vorfahren Abraham, David und Elija
sowie sein Vater Zacharias, seine Mutter Elisabeth und seine Tante Maria mit dem himmlischen
Frohbotschafter Gabriel und zeigen uns in ihrer jeweiligen Laufweise, dass
Gottes barmherzige Liebe über a l l e n
leuchtet. Dieses Licht soll auch uns besuchen und erleuchten, damit uns
„die Herrlichkeit des Herrn“ zum Weihnachtsfest umstrahlt.
Pfr. Ferdinand Rauch, Burkhard Kohn
* Irrtum vorbehalten!
170,- €
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